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   LSG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2006 - L 16 (2) KR 139/05   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2006 - L 16 (2) KR 139/05 (https://dejure.org/2006,16305)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02.03.2006 - L 16 (2) KR 139/05 (https://dejure.org/2006,16305)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02. März 2006 - L 16 (2) KR 139/05 (https://dejure.org/2006,16305)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2006 - L 16 (2) KR 139/05
    Von unechter Rückwirkung wird auch gesprochen, wenn eine Norm künftige Rechtsfolgen von Gegebenheiten aus der Zeit vor ihrer Verkündung abhängig macht (BVerfGE 72, 200, 242; 79, 29, 45 ff.).

    Eine echte Rückwirkung wird dagegen angenommen, wenn ein Gesetz nachträglich ändernd in abgewickelte, der Vergangenheit angehörende Tatbestände eingreift (BVerfGE 57, 361, 391) bzw. wenn die Rechtsfolgen für einen vor der Verkündung liegenden Zeitpunkt eintreten sollen und nicht für einen nach oder mit der Verkündung beginnenden Zeitraum (BVerfGE 72, 200, 242).

    Während die unechte Rückwirkung bereits verfassungsrechtlich unbedenklich ist, wenn das vom Gesetzgeber verfolgte Gemeinwohlinteresse das Vertrauen des Bürgers auf Fortbestand einer ihn begünstigenden Rechtslage überwiegt, bedarf die echte Rückwirkung einer besonderen Rechtfertigung (BVerfGE 72, 200, 257).

  • BSG, 25.04.2007 - B 12 KR 25/05 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2006 - L 16 (2) KR 139/05
    Im Hinblick auf die beim Bundessozialgericht u. a. unter den Az. B 12 KR 25/05 R, B 12 KR 26/05 R, B 12 KR 29/05 R, B 12 KR 1/06 R anhängigen Rechtsstreitigkeiten hat der Senat die Revision gemäß § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG zugelassen.
  • BSG, 13.09.2006 - B 12 KR 1/06 R

    Beitragspflicht einer Kapitalleistungen aus einer Direktversicherung in der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2006 - L 16 (2) KR 139/05
    Im Hinblick auf die beim Bundessozialgericht u. a. unter den Az. B 12 KR 25/05 R, B 12 KR 26/05 R, B 12 KR 29/05 R, B 12 KR 1/06 R anhängigen Rechtsstreitigkeiten hat der Senat die Revision gemäß § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG zugelassen.
  • BSG, 25.04.2007 - B 12 KR 26/05 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2006 - L 16 (2) KR 139/05
    Im Hinblick auf die beim Bundessozialgericht u. a. unter den Az. B 12 KR 25/05 R, B 12 KR 26/05 R, B 12 KR 29/05 R, B 12 KR 1/06 R anhängigen Rechtsstreitigkeiten hat der Senat die Revision gemäß § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG zugelassen.
  • BVerfG, 11.10.1988 - 1 BvR 743/86

    Verfassungsmäßigkeit der Vergütungsfreiheit der öffentlichen Wiedergabe

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2006 - L 16 (2) KR 139/05
    Von unechter Rückwirkung wird auch gesprochen, wenn eine Norm künftige Rechtsfolgen von Gegebenheiten aus der Zeit vor ihrer Verkündung abhängig macht (BVerfGE 72, 200, 242; 79, 29, 45 ff.).
  • BVerfG, 03.12.1997 - 2 BvR 882/97

    Schiffbauverträge

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2006 - L 16 (2) KR 139/05
    Bei einer unechten Rückwirkung wird danach ein Tatbestand geregelt, der zwar vor der Verkündung des Gesetzes begonnen hat, aber noch nicht vollständig abgeschlossen oder bereits vor Verkündung "in Kraft gesetzt" worden ist (BVerfGE 97, 67, 79).
  • BVerfG, 15.10.1996 - 1 BvL 44/92

    Mietpreisbindung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2006 - L 16 (2) KR 139/05
    Eine solche Wirkung liegt vor, wenn eine Norm auf gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte und Rechtsbeziehungen für die Zukunft einwirkt und damit zugleich die betroffene Rechtsposition nachträglich entwertet (Bundesverfassungsgericht -BVerfG-, Entscheidungssammlung BVerfGE 95, 64, 86 - ständige Rechtsprechung).
  • BSG, 24.08.2005 - B 12 KR 29/04 R

    Krankenversicherung - voller allgemeiner Beitragssatz aus Versorgungsbezügen -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2006 - L 16 (2) KR 139/05
    Die gegen die Urteile des BSG vom 30. März 1995 (Az.: 12 RK 9/93, SozR 3-2500 § 229 Nr. 8, und Az.: 12 RK 29/94, SozR 3-2500 § 229 Nr. 7) erhobenen Verfassungsbeschwerden sind vom Bundesverfassungsgericht nicht zur Entscheidung angenommen worden (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 21.09.1995 - 1 BvR 1764/95 und 1 BvR 1765/95 und Urt. des BSG vom 24.08.2005, Az.: B 12 KR 29/04 R, jurisweb, juris-Kenn-Nr. KSRE020891514).
  • BSG, 26.03.1996 - 12 RK 21/95

    Betriebliche Altersversorgung und Beitragspflicht zur KVdR

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2006 - L 16 (2) KR 139/05
    Das Bundessozialgericht -BSG- hat bereits in seinem Urteil vom 26.03.1996 (Az.: 12 RK 21/95, SozR 3-2500 § 229 Nr. 13; siehe auch Urt. vom 21.8.1997, Az.: 12 RK 35/96, jurisweb, juris-Kenn-Nr. KSRE045740917 und Urt. vom 11.10.2001, Az.: B 12 KR 4/00, jurisweb, juris-Kenn-Nr. KSRE070011517 oder zuletzt auch Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urt. vom 03.03.2006, Az.: L 5 KR 89/04, jurisweb, juris-Kenn-Nr: KSRE021631114) entschieden, dass es in dem Fall, dass ein Versorgungsbezug aus einer Direktversicherung gezahlt wird, unerheblich ist, ob er im Einzelfall ganz oder zum Teil auf Leistungen des Arbeitgebers beruht oder allein auf Leistungen des Arbeitnehmers bzw. des Bezugsberechtigten.
  • BVerfG, 06.12.1988 - 2 BvL 18/84

    Verfassungsmäßigkeit von § 180 Abs. 5 Nr. 2 i.V. mit Abs. 8 S. 2 Nr. 1 und § 381

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2006 - L 16 (2) KR 139/05
    Die Einbeziehung der Versorgungsbezüge in die Beitragspflicht ist vom Bundesverfassungsgericht nicht nur gebilligt, sondern wegen des genannten Solidaritätsprinzips sogar für geboten erachtet worden (vgl. BVerfGE 79, 223, 237 ff.).
  • BSG, 11.10.2001 - B 12 KR 4/00 R

    KVdR - betriebliche Altersversorgung - Zusatzrente - Caritasschwester -

  • BVerfG, 14.07.1981 - 1 BvL 28/77

    Erstes Eherechtsreformgesetz

  • BSG, 21.08.1997 - 12 RK 35/96

    Beitragspflicht zur Krankenversicherung für den Bezug einer Zusatzrente; Bezug

  • BSG, 30.03.1995 - 12 RK 29/94

    Beitragspflicht einer Zusatzrente der Deutschen Caritas

  • BSG, 30.03.1995 - 12 RK 9/93

    Beitragspflicht einer Zusatzrente der Deutschen Caritas

  • LSG Schleswig-Holstein, 03.03.2006 - L 5 KR 89/04

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Rente aus Direktversicherung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2006 - L 16 KR 143/06

    Krankenversicherung

    Im Hinblick darauf, dass zur Zeit der mündlichen Verhandlung die schriftlichen Urteilsgründe der Entscheidungen des BSG vom 13.09.2006 zu den Az. B 12 KR 25/05 R, B 12 KR 26/05 R, B 12 KR 29/05 R, B 12 KR 1/06 R, B 12 KR 17/06 R (letzteres betreffend die Entscheidung des erkennenden Senates vom 02.03.2006, Az.: L 16 (2) KR 139/05) noch nicht vorlagen, hat der Senat die Revision gemäß § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG zugelassen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2008 - L 16 KR 65/07

    Beitragspflicht von Kapitalzahlungen aus einer Direktversicherung

    Dies hat der erkennende Senat bereits für den Fall entschieden, dass die Beiträge ausschließlich vom Versicherten selbst gezahlt worden sind (LSG NRW, Urteil vom 02.03.2006 - L 16 (2) KR 139/05 - sozialgerichtsbarkeit.de, nachgehend BSG, Urteil vom 13.09.2006 - B 12 KR 17/06 R - juris.de; wie hier auch: auch BSG, Urteil vom 06.02.1992 - 12 RK 37/91 - SozR 3-2500 § 229 Nr. 1 und vom 25.04.2007 bzw 12.12.2007, jeweils aaO).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.04.2006 - L 16 B 9/06

    Krankenversicherung

    Ergänzend ist lediglich noch darauf hinzuweisen, dass der erkennende Senat bereits zweimal die hier streitige Rechtsfrage im Sinne der Rechtsauffassung der Antragsgegnerin entschieden hat (Urteil vom 29.09.2005 - L 16 KR 124/05 - dazu: Beschluss über die Verwerfung der dagegen erhobenen Nichtzulassungsbeschwerde vom 27.03.2006 - B 12 KR 80/05 B - Urteil vom 02.03.2006 - L 16 (2) KR 139/05 -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2006 - L 5 (2) KR 117/05

    Krankenversicherung

    In der Rechtsprechung des BSG ist seit langem anerkannt, dass es sich auch dann um Versorgungsbezüge handelt, wenn der Arbeitnehmer die Aufwendungen für eine Direktversicherung selbst getragen hat (vgl. BSG, Urteil vom 26.03.1996, Az.: 12 RK 21/95, SozR 3?2500 § 229 Nr. 13; Urteil vom 21.08.1997, Az.: 12 RK 35/96, Urteil vom 11.10.2001, Az.: B 12 KR 4/02; siehe ferner auch zuletzt LSG NRW, Urteil vom 02.03.2006, Az.: L 16 (2) KR 139/05).
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